entwickler/in-profil

38 Prozent der Teilnehmenden identifizieren sich als Full-Stack-Developer. Am Backend arbeiten 14 Prozent, während Frontend sowie Desktop oder Enterprise Application Developer je etwa 6 Prozent ausmachen. Trotz grosser Auswahl konnte sich die nächstgrösste Gruppe nicht verorten; sie sind «anders».

Ebenfalls interessant: 42 Personen, also etwa 5 Prozent, gehören dem C-Level an, scheinen also codendes oder ehemals codendes Führungspersonal zu sein.

Dies ist eine interessante Parallele zu einigen der grössten IT-Firmen wie Google, Amazon, Microsoft oder, Facebook, wo die Gründer alle einmal selbst Entwickler waren.

Thema Open Source: Etwa 9 Prozent tragen regelmässig zu Open Source-Projekten bei, 38 Prozent gelegentlich, 10 haben es aufgegeben und 42 Prozent haben bisher keine Zeit dafür gefunden.

67 Prozent der Teilnehmenden coden in ihrer Freizeit. Bei den Teilnehmern mit Kindern ist diese Zahl verständlicherweise ein wenig tiefer. Wo sonst gibt es eine Berufsgruppe, die ihrer Berufstätigkeit mit Freude auch in der ‚freien’ Zeit nachgeht? Vielleicht ist ja bei diesen Softwareentwicklern die Work-Life-Balance weniger ein Thema, da für sie ‚Work’ bereits ‚Life’ ist.

Man codet schon lange: nur 27 Prozent tun dies seit weniger als 10 Jahren – über 40 Prozent bereits seit mehr als 18 Jahren.

Im Vergleich zur Vorfrage geht es hier um das rein berufliche Coden. Das Muster ist ähnlich; jedoch wird klar, dass viele der Teilnehmenden schon länger privat als beruflich Software entwickeln.

12 Prozent der Teilnehmenden studieren zurzeit oder befinden sich in einer formellen Weiterbildung.

Ausbildung: 38 Prozent haben einen Bachelor, 35 Prozent einen Master und etwas mehr als 3 Prozent einen Doktor. Dabei ist die Mehrheit der Master universitärer Natur, während bei den Bachelors das Fachhochschulstudium dominiert.

Die Teilnehmenden bilden sich fleissig weiter und zwar auf mehr als nur eine Art. Die 751 auf diese Frage Antwortenden haben 2028 verschiedene Trainings besucht, also fast drei Trainings pro Person. Absolut führend sind dabei Online-Trainings. Kein Wunder, sucht man auf Udemy, LinkedIn Learning oder auch Youtube nach oft angesehenen Video-Trainings, handelt es sich doch fast ausschliesslich um Softwareentwicklungs-Kurse.

Wenn es um Kurse geht, favorisieren rund 20 Prozent öffentliche Veranstaltungen, 36 Prozent bevorzugen lieber einen Inhouse-Trainer und dem Rest ist es egal.

-->Inhaltsverzeichnis Detail anzeigen Detail verbergen