ethische fragen & technologische trends

Das Thema Ethik liegt vielen am Herzen: Mehr als 63 Prozent der Teilnehmenden würden moralisch fragwürdige Arbeiten ablehnen. 33 Prozent machen ihre Entscheidung von der Natur der Sache abhängig und etwas über 2 Prozent würden jeden Job machen.

Allfällige Bedenken zur Sprache bringen würden etwa 50 Prozent der Teilnehmenden innerhalb des Unternehmens und 10 Prozent in der Öffentlichkeit.

80 Prozent der Teilnehmenden sind ausserdem der Meinung, dass sie verpflichtet sind, sich über die ethischen Implikationen ihres Codes Gedanken zu machen. Nur 6 Prozent sehen dafür keinen Grund. Weitere 12 Prozent sind sich nicht sicher, was das richtige Vorgehen wäre.

Wir befragten die Entwickler/innen auch zur Relevanz verschiedener Hype-Themen heute und in fünf Jahren. Die Beurteilung erfolgte auf einer Skala von 1 (unwichtig) bis 5 (sehr wichtig). Dabei hatten klar Machine Learning/AI und Big Data die Nase vorn – sowohl heute als auch in fünf Jahren. Fast 46 Prozent halten Machine Learning heute für wichtig oder sehr wichtig. In fünf Jahren soll dieser Wert auf über 80 Prozent steigen. Ähnlich verhält es sich bei Big Data: Für wichtig oder sehr wichtige halten diese Technologie heute fast 53 Prozent der Antwortenden. In fünf Jahren steigt diese Einschätzung auf 71 Prozent.

Zum Vergleich Blockchain: Das Schlusslicht unseres Tech-Barometers wird heute nur von knapp 15 Prozent für wichtig oder sehr wichtig gehalten. Diese Einschätzung erhöht sich beim Ausblick ins Jahr 2024 auf fast 37 Prozent.

Ebenfalls wollten wir wissen, ob die Entwickler/innen dem Herstellungsort der Software eine Relevanz beimessen. Die Beurteilung erfolgte auf einer Skala von 1 (unwichtig) bis 5 (sehr wichtig). 53 Prozent sind der Meinung, dass es entweder wichtig oder sehr wichtig ist, dass ein IT-Produkt in der Schweiz entwickelt wird; weitere 23 Prozent sind hierzu neutral.

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