Der swiss developer survey 2021 hat 888 Teilnehmer (- 13 Prozent). Davon haben 618 den Survey vollständig beantwortet.
Die unvollständigen Beantwortungen gingen teilweise sehr weit. Deswegen wurden alle Personen, die mindestens fünf Fragen beantwortet haben, berücksichtigt. Da ausserdem die Beantwortung vieler Fragen nicht verpflichtend war, schwankt die Anzahl der gegebenen Antworten je nach Frage zwischen 618 und 888.
Die überwiegende Mehrheit der 888 Teilnehmenden arbeitet für ein Schweizer Unternehmen im In- oder Ausland – etwa 96 Prozent (2020: 98 Prozent). Nur 36 Personen arbeiten für ein ausländisches Unternehmen.
Knapp 89 Prozent (2020: 87 Prozent) der Teilnehmenden leben in der Schweiz. Von diesen 725 Personen wiederum leben etwas mehr als 82 Prozent (2020: 82 Prozent) seit mehr als 10 Jahren hier. Etwa 1.5 Prozent (2020: 1.5 Prozent) kamen vor weniger als einem Jahr in die Schweiz.
Mehr als 94 Prozent (765 Personen) (2020: 91 Prozent) arbeiten hauptsächlich in der Schweiz. Mit 86 Prozent kommt die überwiegende Mehrheit (2020: 92 Prozent) der Teilnehmer kommt aus der Deutschschweiz. Weitere 11 Prozent kommen aus der Romandie (2020: 9 Prozent). Erstmalig hatten wir einige Teilnehmer aus dem Tessin - drei Prozent der Antworten kommen von jenseits der Alpen.
Von den im Ausland lebenden Personen (49 Personen) kommt ein grosser Teil aus Nord-Mazedonien (14) oder Ungarn (11). Der Rest verteilt sich in kleinen Grüppchen auf Liechtenstein, Deutschland und Singapur. Ergänzt werden diese um Einzelstimmen aus Vietnam, Argentinien, Indien und Rumänien.
69 Prozent (2020: 67 Prozent) der Teilnehmer/innen haben den Schweizer Pass. Interessanterweise befinden sich 73 Personen (etwa 9 Prozent) im Einbürgerungsverfahren. Hopp Schwiiz!
Wenig überraschend ist die männliche Dominanz mit 89 Prozent (2020: 88 Prozent). 8 Prozent sind Frauen und 26 Personen haben sich mit "Other" identifiziert oder wollten keine Angabe machen.
Alterstechnisch sind die Teilnehmer bunt gemischt – 69 Prozent finden sich aber in der Altersgruppe zwischen 25 und 44 Jahren.
47 Prozent (2020: 38 Prozent) der Teilnehmenden haben Kinder und bei 1.9 Prozent stehen die Zeichen auf Nachwuchs – wir wünschen den werdenden Eltern alles Gute!
Etwa 74 Prozent (2020: 77 Prozent) der Teilnehmenden arbeiten Vollzeit, 20 Prozent (2020: 18 Prozent) Teilzeit und etwa 3 Prozent (2020: 2 Prozent) sind Freelancer. Weitere 1.1 Prozent (2020: 1.7 Prozent) sind Lehrlinge. Man schätzt den Arbeitsplatz. Interessant auch, dass der Anteil der Teilzeitarbeitenden deutlich unter dem Schweizer Schnitt von 37 Prozent liegt.
Stichwort Branche: Die Teilnehmenden verteilen sich breit in der Schweizer Wirtschaft, wenn auch einige Bereiche klar dominieren. Etwa 36 Prozent (2020: 37 Prozent) der Teilnehmenden sind Generalisten und entwickeln Software für alle Industrien. 18 Prozent (2020: 23 Prozent) arbeiten im Finanz/Fintech-Umfeld. Die öffentliche Hand ist mit 10 Prozent (2020: 10 Prozent) vertreten. Dagegen arbeiten etwas mehr als 1 Prozent (2019: weniger als 1 Prozent) rund um das Thema Sicherheit.
In der Schweiz liegt die KMU-Obergrenze bei 249 Mitarbeitern. Demnach arbeiten fast 53 Prozent (2020: 43.5 Prozent) der Teilnehmenden bei KMU. Heuer haben wir also fast 10 Prozent weniger Teilnehmer aus dem Umfeld grosser Unternehmen.