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Eine Software muss nach dem Erreichen ihres Lebenszyklus nicht immer gleich komplett neu entwickelt werden. Stattdessen kann es Sinn ergeben, die Lösung durch eine schrittweise Modernisierung wieder «fit» zu machen und dabei von unzähligen Vorteilen zu profitieren.

Der Software Lebenszyklus folgt einem natürlichen Verlauf, der durch technologische Entwicklungen, sich verändernde Marktanforderungen und die zunehmende Komplexität der Wartung geprägt ist. Wenn eine Software nicht mehr effektiv ihre ursprünglichen Aufgaben erfüllt oder der Aufwand für Wartung und Betrieb die Vorteile übersteigt, ist es Zeit, eine Software Modernisierung oder Software Migration in Betracht zu ziehen. Dies geschieht oft nach etwa zehn Jahren, kann jedoch durch verschiedene Anzeichen beschleunigt werden. Nachhaltigkeit in der Softwareentwicklung bezieht sich auf Praktiken und Prinzipien, die darauf abzielen, langfristige positive Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft zu erzielen. Diese Praktiken sind darauf ausgerichtet, Ressourcen effizient und minimal zu nutzen und Softwarelösungen zu entwickeln, die nicht nur funktional und effizient sind, sondern auch anpassungsfähig.