
Die Bandbreite unterschiedlicher Technologien, die unter dem Begriff «Artificial Intelligence» (AI) zusammengefasst werden, ist vielfältig: Machine Learning, Deep Learning, Computer Vision, Generative AI, Chatbots, AI-Agents, Large Language Models, Small Language Models etc. Software-Anwendungen, die sich solcher Technologien bedienen, sei es als Kernfunktion oder als Feature für Teilbereiche, nehmen stetig zu.
Um Schweizer Unternehmen beim Einsatz der neuen Technologie zu unterstützen, ohne gleichzeitig die zentralen Werte der Herkunftsbezeichnung «swiss made» zu vernachlässigen, wurden die Label-Varianten «swiss made software + AI» sowie «swiss digital services + AI» entwickelt.
Damit will swiss made software Transparenz schaffen: Schweizer Unternehmen können dank des Labelzusatzes den Einsatz von AI-Technologie anzeigen, die nicht swiss made zu sein braucht. Dies ist insofern relevant, als damit für die Anwenderfirma klar wird, dass sich die Software auf eine Dritt-Technologie stützt und damit in ihrer Funktionalität von dieser abhängig ist. Dies geht mit der Empfehlung an die Nutzer einher, sich beim Anbieter zu erkundigen, um was für eine Dritt-Technologie es sich konkret handelt und wie diese implementiert ist.