Wir freuen uns, Ihnen den Jahresüberblick 2019 zu präsentieren. Zunächst wollen wir uns ganz herzlich bei allen Trägern und Partnern für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr bedanken. Ohne Ihre Unterstützung wäre unsere Arbeit nicht möglich!
Und nun ein Überblick über die Aktivitäten des Vorjahres, auf denen wir 2020 aufbauen wollen.
Beste Grüsse und auf ein erfolgreiches 2020
Das swiss made software-Team
2019 wuchs swiss made software wieder stark: Weitere 60 Unternehmen zeichnen neu ihre Produkte und Dienstleistungen mit «swiss made» aus. 2020 sind es somit mehr als 660 Träger, die über 750 Produkte und Dienstleistungen auf www.swissmadesoftware.org anbieten.
2019 führten wir erstmalig den «swiss developer survey» durch – mit grossem Erfolg! Fast 1000 Entwickler/innen aus der ganzen Schweiz trugen zum Gelingen der Umfrage bei. Auch hier vielen Dank an die Teilnehmenden, ohne die das nicht möglich gewesen wäre.
Zum Inhalt: Nicht nur technologische Anwendungen entwickeln sich schnell. Das Gleiche gilt für Werkzeuge wie Programmiersprachen, Frameworks, Plattformen oder Datenbanken, die verwendet werden, um neue Anwendungen zu bauen. Für Entwicklerinnen und Entwickler jedoch geht es dabei um mehr als «nur» Arbeitswerkzeug. Technologie ist emotional und insofern direkt mitverantwortlich für Arbeitsfreude und Arbeitgeberwahl.
Die detaillierten Ergebnisse finden Sie hier:
-->swiss developer survey 2019
Einen kurzen Überblick hier:
Vor einem Jahr lancierten wir das Kombi-Label «swiss made software + hosted in switzerland». Der Umzug in die Cloud zusammen mit der Einführung der DSGVO machten klar, dass der Aufbewahrungsort der Daten in Zukunft von immer grösserer Bedeutung sein wird. Deshalb wollten wir dafür ein entsprechendes Qualitätssiegel schaffen.
Das Echo war gross: Über 100 Firmen haben die neue Variante in kurzer Zeit aufgenommen und wir erhielten überaus positive Rückmeldungen – darunter auch den Wunsch, «hosted in switzerland» separat anzubieten.
Dieser Schritt folgt demnächst. Allerdings sind wir auch der Meinung, dass ein Label nur dann einen Wert hat, wenn dessen Missbrauch mit Konsequenzen verbunden ist. Beim «swiss made» stützen wir uns auf die relevanten Bundesgesetze. Beim «hosted in switzerland» müssen wir selbst einen Weg schaffen. Wir haben deshalb mit der Anwaltskanzlei Ronzani Schlauri einen Vertrag aufgesetzt, der zukünftig von allen Anwendern unterzeichnet werden muss.
Das Dokument gaben wir der swiss made-Community zur Vernehmlassung; das Feedback wird zurzeit integriert. Anfang Q2 wird das neue Label eingeführt.
2019 überarbeiteten wir die Produkt- und Servicesuche. Die neue Version unserer Webkarte integriert jetzt alle Suchoptionen direkt und führt sie gleichzeitig an einem Ort zusammen. Damit wurde auch die Navigation vereinfacht und auf das Wesentliche reduziert: Interessierte Dritte können jetzt effizienter nach passenden Angeboten suchen.
Neu ist auch die Möglichkeit, Cloudangebote nach dem Hosting-Standort zu filtern (Schweiz/Ausland). Ein entsprechendes Kriterium wurde vor einiger Zeit bei der Erfassung der Produktinformationen im Backend hinzugefügt.
Die neue Karte finden Sie hier.