Die WWZ-Gruppe setzt auf eine umfassende, digitale Transformation ihrer Geschäftsprozesse. Dies in allen fünf Geschäftsbereichen: Wasser, Strom, Gas, Wärme und Telekommunikation. Mittels Prozessdigitalisierung wird das Versorgungsunternehmen wiederkehrende Tätigkeiten automatisieren, komplexe Abläufe rationalisieren und sich im Kontext der Liberalisierung des Energiemarktes konsequent am Kunden ausrichten.
Die Initiative der WWZ-Gruppe umfasst sowohl interne Prozesse, beispielsweise das Anlegen neuer Kunden und die Verfolgung von Kundenanfragen, als auch kundenseitige Prozesse, wie etwa die Beantragung von Hausanschlüssen. Durch die Verringerung der manuellen Arbeit und das Vermeiden von Medienbrüchen will das Unternehmen effizienter und zugleich kundenorientierter werden.
“Mit der Öffnung des Schweizer Strommarktes ergibt sich für Versorgungsunternehmen die Chance, ihre Kundenkontakte massiv zu erhöhen”, sagt Stefan Willi, CTO für IT bei der WWZ-Gruppe. “Deswegen gehen wir schon heute unsere Kunden proaktiv an und bearbeiten den Markt. In zwei Jahren wollen wir bereit sein, den Kunden genau so zu bedienen, wie er es wünscht.”
Die Automatisierung der Prozesse begünstigt auch den Ausbau des IoT-Netzes (Internet of Things) der WWZ. Neue Sensoren können so im System automatisch und ohne manuelle Arbeit erfasst werden.
Die WWZ-Gruppe arbeitet bei der Digitalisierung eng mit dem Softwareanbieter Appway und dem IT-Dienstleister FROX zusammen. Appway stellt dem Unternehmen mit seiner Softwareplattform nicht nur die Tools zur Digitalisierung von Workflows, sondern auch für moderne und mobile User Interfaces zur Verfügung. FROX unterstützt den Transformationsprozess mit seinem methodischen Fachwissen und seiner langjährigen Erfahrung in der Systemintegration.
Weitere Informationen zur Initiative der WWZ im Interview mit Stefan Willi.